Die Deutsche Kleiderstiftung engagiert sich seit mittlerweile fünf Jahren in der Ostukraine. Der Konflikt rund um die beiden Regionen Donezk und Lugansk brachte Leid für viele tausend Menschen. Seit Jahren benötigen Flüchtlinge Hilfe, da sie all ihr Hab und Gut zurücklassen mussten. Gleichzeitig ist in einem weiten Radius rund um die neu gezogenen Grenzen die Wirtschaft fast völlig zum Erliegen gekommen. Die dort lebenden Menschen haben daher kaum EInkünfte, um sich mit dem Notwendigsten wie Essen, Medikamente oder Kleidung zu versorgen.
In Kooperation mit mehreren Kirchengemeinden ist es gelungen, ein Netz an Angeboten zu schaffen, um das Leid zu mindern und Menschen mit Kleidung, Schuhen und Haushaltswäsche zu helfen. Die Deutsche Kleiderstiftung freut sich sehr, so einen Beitrag leisten zu können, dass die Menschen zum einen lebensnotwenidge Dinge bekommen, zum anderen aber besonders auch das Gefühl erhalten, nicht allein zu sein und darum Hoffnung auf eine bessere Zukunft haben.
Im November 2019 konnten wir uns bei einem Aufenthalt in der Konfliktregion ein Bild der Projektarbeit machen. In loser Abfolge wollen wir hier einige Beispiele vorstellen, die zeigen, wie vielfältig die Hilfe der Kleiderstiftung in mehreren Orten der Ostukraine ist.