Nachhaltig Gutes tun: Mit dem „Tag der Kleiderspende“ am 11. November ruft die Deutsche Kleiderstiftung zur Unterstützung Hilfsbedürftiger auf. Die Non-Profit-Organisation sammelt zu dem Aktionstag am Martinsfest angemessene Bekleidung und erinnert damit an die guten Taten Martins von Tour. Die Kleiderspenden stehen zugleich für nachhaltiges Denken und schonen die Umwelt.
Der Umweltschutz ist nicht erst seit der Friday-for-Future-Bewegung ein wichtiges gesellschaftliches Thema. „Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung liegen uns schon lange am Herzen, daher sind intakte Kleiderspenden, die weitergetragen werden können, bei uns in den besten Händen“, sagt Ulrich Müller, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Kleiderstiftung. So setzt die Kleiderstiftung insbesondere im Kontext der immer lauter werdenden wichtigen Diskussion über den Irrsinn von „fast-fashion“ ein Zeichen für einen guten und nachhaltigen Umgang mit Bekleidung. Die Non-Profit-Organisation etablierte den „Tag der Kleiderspende“, der nach großem Zuspruch in den vergangenen Jahren nun bereits zum dritten Mal an St. Martin stattfindet. In der Erzählung reitet der römische Soldat Martin im roten Gewand auf seinem Schimmel, sieht einen frierenden Bettler und teilt mit ihm seinen Mantel.
Neben dem Gedanken der Hilfe bietet der „Tag der Kleiderspende“ auch Gelegenheit zur Ressourcenschonung. Denn werden Kleidungsstücke und Schuhe nicht einfach entsorgt, sondern an gemeinnützige Organisationen wie die Kleiderstiftung gespendet, erhalten sie ein längeres Leben und weniger neue Textilien müssen produziert werden.