Dank Ihrer Unterstützung konnten wir uns kümmern! Nach dem russischen Überfall am 24. Februar ging es Schlag auf Schlag: Viele Schreckensnachrichten und Pakete in großer Zahl erreichten uns gleichermaßen. Sie schickten uns fleißig Ihre Kleiderspenden. Wir sortierten und verteilten! Alle Mitarbeitenden legten Sonderschichten ein und packten Hilfsgüter. Seit vielen Jahren helfen wir bereits in der Ukraine. Aber nun befanden sich unsere langjährigen Partner von jetzt auf gleich in einer Ausnahmesituation: Schockstarre und Angst wurden schnell abgelöst von Widerstand und Mut! Aber die Grausamkeit des Überfalls wurde sehr schnell ganz real. Zwei leitende Mitarbeiter von dort starben an der Front. Familien wurden und sind auseinandergerissen. Bald schon trafen erste Geflüchtete bei uns ein. Eine junge Frau und ihre Mutter standen in unseren Räumen und berichteten, wie sie den Anschlag auf das Theater in Mariupol im dortigen Keller überlebten. Spätestens in diesem Moment war der Krieg ganz nah bei uns. Deshalb helfen wir weiterhin rasch und unbürokratisch. Der nächste LKW geht noch vor Weihnachten direkt nach Slowjansk, Donezk und Charkiw. Um weiterhin viele Hilfsgüter schicken zu können, bitte ich Sie heute sehr herzlich um Ihre Geldspende. Bitte beachten Sie: Weder partizipieren wir von Spendengalas im Fernsehen, noch erhalten wir besondere Zuwendungen großer Wohlfahrtsverbände oder des Staates. Bei uns hilft Ihre Spende schnell und unmittelbar. Jeder Euro schenkt unserem motivierten Team und jenen, denen wir helfen, neuen Mut und neue Kraft. Die Spendenkontonummer lautet IBAN DE49 5206 0410 0006 4148 00 bei der Evangelischen Bank. Online können Sie direkt hier spenden.