Deutsche Kleiderstiftung
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FairWertung mit dem Bundespreis Verbraucherschutz 2022 ausgezeichnet

Die Kleiderstiftung gratuliert und ist stolz auf eigenen Beitrag

Bei einer Feierstunde in Berlin überreichte Steffi Lemke, Bundesverbraucherschutzministerin und Schirmherrin des Preises, FairWertung den Bundespreis Verbraucherschutz 2022. Eine elfköpfige Jury hatte FairWertung aus den eingereichten Vorschlägen zu einem der Siegerprojekte 2022 gewählt. Der Bundespreis Verbraucherschutz der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz (DSV) wird 2022 zum sechsten Mal an herausragende Verbraucherschutz-Projekte vergeben.

Steffi Lemke, Bundesverbraucherschutzministerin und Schirmherrin des Preises, gratuliert den Preisträger:innen: „Es ist wichtig, dass sich viele Menschen und Initiativen für Verbraucherschutz engagieren und dass dieser Einsatz auch gewürdigt wird – wie mit diesem Preis der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz. Gerade die ausgezeichneten Bereiche Nachhaltigkeit, schulische Verbraucherbildung und Datenschutz sind aktueller denn je. Ich gratuliere den Preisträger:innen ganz herzlich und danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Ihr Engagement.“

Die Deutsche Kleiderstiftung gratuliert dem Dachverband und ist auch ein wenig stolz auf den eigenen Beitrag. Als aktivem Mitglied liegen auch der Stiftung die Themen Transparenz und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Zudem hat der geschäftsführende Vorstand der Kleiderstiftung, Ulrich Müller, derzeit auch den Vorsitz des Dachverbandes FairWertung e.V. inne und lenkt dort maßgeblich.

„Die Auszeichnung ist für uns Anerkennung und Ansporn zugleich. FairWertung wird auch zukünftig über die Hintergründe und Zusammenhänge des Alttextilmarktes informieren, um Verbraucher:innen einen bewussten Umgang mit ihren Textilien zu ermöglichen und für einen nachhaltigeren Textilkonsum zu sensibilisieren“, sagt Ulrich Müller, Vorsitzender Dachverband FairWertung e.V.

Die Arbeit des Dachverbandes FairWertung

Der Dachverband FairWertung ist ein bundesweites Netzwerk von gemeinnützigen Organisationen, die sich für Transparenz und Nachhaltigkeit beim Sammeln und Verwerten von Textilien einsetzen. Über 135 gemeinnützige Organisationen erfassen bundesweit Gebrauchttextilien nach den Richtlinien von FairWertung, darunter kirchliche Einrichtungen, gemeinnützige Vereine sowie Beschäftigungs­gesellschaften. Viele betreiben eigene Secondhand-Lä­den.

Verbraucher:innen können sich darauf verlassen, dass ihre Kleiderspende sozialen Zwecken dient und mit den Textilien verantwortlich umgegangen wird. Mit dem Zeichen gekennzeichnete Kleidersammlungen dürfen keine eigenwirtschaftlichen Ziele verfolgen. Das Zeichen definiert zudem ökologische und soziale Kriterien für die Sammlung und Vermarktung.

Auf www.fairwertung.de und altkleiderspenden.de finden Verbraucher:innen umfassende Informationen über Hintergründe und Zusammenhänge des Alttextilmarktes.